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in Köln-Porz-Wahn
Historie: Im Jahr 1100 erwähnt eine Urkunde einen Conradus ab Wanda, der wohl damaliger Herr der späteren Burg Wahn war. Vermutlich war das Dorf Wahn eine Ansiedlung von Dienstmannen und Abhängigen der gleichnamigen Burg. Seit dem Mittelalter gehörte Wahn zum Amt Porz im Herzogtum Berg. Die Burg wurde in den Jahren 1753 bis 1757 in ein Schloss umgebaut. Mit der Errichtung des Großherzogtums Berg (1806) und der Neugliederung der Verwaltung nach französischem Vorbild (1808) kam Wahn an das Département Rhein. Von 1815 bis 1929 war Wahn Sitz einer preußischen Bürgermeisterei (außer Wahn selbst gehörten noch Langel, Zündorf, Libur und Lind zum Verwaltungsbezirk der Bürgermeisterei) im Kreis Mülheim. Dann ging die Verwaltung nach Porz dem heutigen Stadtteil Köln-Porz. 1797 hatte Wahn 52 Feuerstellen mit 282 Einwohnern, 4 Pferden und 17 Stück Rindvieh. Dazu gehörten 736 Morgen Ackerland und 22 Morgen Wald. 1997, 200 Jahre später hatte Wahn 5089 Einwohner in 2140 Wohnungen und 2154 PKW. Bis zur Kommunalen Neugliederung 1975 gehörte Wahn als Ortsteil zur damaligen Stadt Porz am Rhein, heute zu Köln.
Quelle: Wikipedia